ULTRASCHALL
Abdomensonographie (Bauchultraschall)
Die Ultraschalluntersuchung (Sonographie, oft als US abgekürzt) gehört zu den wichtigen Untersuchungstechniken in der tiermedizinischen Diagnostik. Diese Untersuchung wird von den tierischen Patienten meist gut toleriert, da keine Schmerzen verursacht werden. Die Sonographie kann so zur weiteren Abklärung von Erkrankungen der inneren Organe, wie z.B. Leber, Milz, Harnblase, Nieren oder Gebärmutter sowie von Flüssigkeitsansammlungen eingesetzt werden.
Echokardiographie (Herzultraschall)
Unter Echokardiographie versteht man die Ultraschalluntersuchung des Herzens. Hierbei kann das Herz sehr genau vermessen werden. Zudem können Blutströme mit der Dopplersonographie dargestellt und beurteilt werden, was sich bei der Diagnostik von Herzklappenerkrankungen bewährt hat.
RÖNTGENUNTERSUCHUNGEN (DIGITAL)
Die Röntgenuntersuchung gehört mit zu den wichtigsten diagnostischen Maßnahmen, wie zum Beispiel bei der Untersuchung auf eventuelle Brüche, Tumore, Bandscheibenvorfälle, Blasensteine, Herzveränderungen etc..
HD Röntgen – Röntgen der Hüfte
HD steht für Hüftdysplasie oder Hüftgelenksdysplasie und bezeichnet eine Fehlentwickelung des Hüftgelenks. Betroffen können alle Hunde- und auch einige Katzenrassen sein, vorwiegend jedoch Tiere mit großem Körperbau, wie z. B. der deutsche Schäferhund oder die Maine Coon Katze.
ED Röntgen – Röntgen der Ellbogen
ED ist die Kurzform für Ellbogendysplasie. Es handelt sich hierbei um einen chronisch verlaufenden Krankheitskomplex bzw. Verschleiß des Ellbogengelenks. Eine Ellbogendysplasie kann bei allen Hunderassen auftreten. Betroffen sind vor allem schnellwüchsige, große Rassen wie z. B. Rottweiler, Berner Sennenhund, Neufundländer, Labrador Retriever oder Deutscher Schäferhund
OCD Röntgen – Röntgen des Schultergelenks
OCD oder auch OD steht für Osteochondrosis dissecans und ist eine Wachstumsstörung der Schultergelenke. Eine OCD kann bei allen groß- und schnellwüchsigen Hunderassen auftreten; häufig sind Hunde ab einem Gewicht von 25 Kilogramm betroffen.
Wir bieten in unserer Praxis die HD-, ED- und OCD-Untersuchungen per Röntgendiagnostik an (zugelassene HD-Kontrollstelle). Diese werden standardmäßig in Narkose durchgeführt, da das Tier besonderen Lagerungen ausgesetzt wird, bei denen die Muskulatur völlig entspannt sein muss.
Dentalröntgen (Zahnröntgen)
Bei Verdacht von Frakturen (Brüchen) im Kieferbereich nutzen wir in der Praxis ein spezielles Dentalröntgengerät. Auch bei einer Zahnreinigung ist es teilweise nötig, ein Röntgenbild zu erstellen, um beispielsweise entscheiden zu können, ob ein Zahn erhalten werden kann oder extrahiert werden muss.